Limburg an der Lahn

Zwischen der Kernstadt Limburg und dem zugehörigen Ortsteil Lindenholzhausen befindet sich der vorhandene Dienstleistungsbereich am ICE-Bahnhof Limburg Süd, Teil A. Dieser soll zwischen der Bahnstrecke und der Bundesstraße 8 im Zuge des Bebauungsplanes „Dienstleistungsbereich am ICE-Bahnhof Limburg-Süd, Teil B“ in Richtung Südosten erweitert werden. Die Bruttobaulandfläche für die Entwicklung dieser GE-Flächen beträgt rund 3,8 ha.

Südlich wird das Projektareal von der Frankfurter Straße B 8 und im Norden durch die Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main der Bahn begrenzt. Im Westen schließen unmittelbar weitere Gewerbestandorte an und östlich sind landwirtschaftliche Flächen vorzufinden.

Unter anderem wird auf der oben genannten Fläche ein OBI-Baumarkt erschlossen. Die erforderlichen Erschließungsmaßnahmen beinhalten im Wesentlichen:

  • Erweiterung der „Londoner Straße“ inklusive Kanalisation im Trennsystem auf einer Länge von rd. 300 m.
  • Neubau eines LSA-gesteuerten Knotenpunktes Bundestraße 8/ Londoner Straße
  • Koordinierung und Bau von Leitungsverlegungen

Sämtliche Ver- und Entsorgungsanlagen innerhalb des Gebietes sind so geplant, dass die Stadt Limburg in einem weiteren Bauabschnitt die Brüsseler Straße bis zur Londoner Straße verlängern und das komplette Gebiet zwischen BAB 3 und B8 als Gewerbefläche entwickeln kann. Dazu werden sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen- über die B8 hinaus in die südlich gelegene landwirtschaftliche Fläche- vorgestreckt.

Die Baumaßnahme wurde in den Jahren 2017-2018 geplant und 2018-2019 umgesetzt, wobei sie durch den privaten Erschließungsträger, OBI GmbH & Co. Deutschland KG beauftragt und in Zusammenarbeit mit der Stadt Limburg und Hessen Mobil durchgeführt wurde.